Sind wir software-abhängig?
- nadiawittenwiler
- 19. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Sehr oft werde ich gefragt: „Und was ist, wenn es die Softwarefirma nicht mehr gibt? Was ist mit meinen Daten? Wie hoch ist die Chance, dass die Firma Konkurs geht?“
Ganz ehrlich – zu 100% kann ich diese Frage auch nicht beantworten. Denn ja, auch ich bin ein Stück weit abhängig von meinen Tools. Und manchmal möchte ich mir die Gedanken gar nicht machen.
Aktuell passiert unglaublich viel auf dem Softwaremarkt. Ständig gibt es neue Apps, Plattformen und Lösungen, die uns das Leben einfacher machen sollen. Nur: Wer soll da noch den Überblick behalten? Während wir mit Testen, Vergleichen und Einrichten beschäftigt sind, könnten wir manche Probleme wohl auch einfach selber lösen. 😉
Natürlich gilt das nicht für langfristige Themen wie zum Beispiel die Buchhaltung – hier ist eine verlässliche Lösung Pflicht.
Meine absoluten Lieblingstools
Bei manchen Tools ärgern mich Veränderungen, wie etwa bei CapCut mit den Datenschutzbestimmungen. Ich habe keine Lust, ständig zu wechseln. Am liebsten möchte ich mit meinen Tools wachsen – so wie sie mit mir.
Worauf ich bei einer Software achte
Damit ich nicht völlig im Dschungel der Angebote versinke, habe ich für mich eine Art Checkliste entwickelt:
Killerkriterien festlegen Was ist mein wirkliches Problem – und was muss die Software zwingend lösen?
Anforderungen sammeln Alles notieren, was mit dem Problem verbunden ist.
Leute fragen Wer hat ähnliche Herausforderungen? Welche Tools nutzen sie?
Lösungen sammeln & erste Auswahl treffen
Nochmals Feedback einholen Von Menschen, die das Tool schon im Alltag einsetzen.
Testen und entscheiden
Meine persönlichen Must-haves
Webbasiert: Ich will überall zugreifen können.
Schön & intuitiv: Ich mag es, wenn die Oberfläche Freude macht.
Sympathisch: Das Tool soll nicht nur funktionieren, sondern mir auch das Gefühl geben, dass wir gut zusammenpassen.
Fazit
Ja, wir sind alle ein Stück weit software-abhängig. Aber mit klaren Kriterien, guten Fragen und etwas Bauchgefühl finden wir Tools, die uns nicht nur unterstützen, sondern auch langfristig begleiten können. Und manchmal reicht eben auch eine einfache Lösung ohne App. 😉







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