Wenn Fremdfinanzierung plötzlich zur Vision wird – mit Kamuno AG & Roger Twerenbold
- nadiawittenwiler
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Als Unternehmerin war ich bis vor Kurzem ganz klar auf Linie: „Ich gebe kein Geld aus, das mir nicht gehört.“ Punkt.
Finanzierungen waren für mich eher Tabu als Strategie. Doch dann kam das Gespräch mit Roger von Kamuno – und hat meine Perspektive ordentlich durchgeschüttelt.
Wer ist Kamuno?
Kamuno hat sich auf den Markt der Schweizer KMU gestellt und genau dort einen Nerv getroffen.
Die Eckdaten:
Kamuno bietet speziell für KMU einen flexiblen Kreditrahmen an – online beantragt, schnell geprüft.
Der Kreditrahmen liegt typischerweise im Bereich von CHF 10'000.- bis CHF 250'000.-.
Antrag und Erstbewertung gehen digital, mit wenigen Klicks, transparenter Gebührenstruktur.
Zielgruppe: Schweizer KMU, die Flexibilität wollen – z. B. für Wachstum, Überbrückung oder Investition.
Kurz gesagt: Kamuno bietet eine Finanzierungslösung, die nicht mehr ausschliesslich Risiko und Schulden bedeutet – sondern Werkzeug für Chancen sein kann.
Meine eigene Haltung: Warum ich dachte „Fremdfinanzierung geht nicht“
Ich gehörte zu den Menschen, die gesagt haben: Wenn ich Unternehmerin bin, dann handle ich mit dem Geld, das ich habe. Ich sehe Finanzierung als Belastung, Verpflichtung, Risiko. Vielleicht war es auch eine Komfortzone – eine Sicherheit, die ich mir mit eigener Liquidität aufgebaut hatte. Sobald du diese Liquidität mal verlierst kommt Fremdfinanzierung in Frage, ist aber keine schöne Sache.
Nach dem Podcastinterview mit Roger, habe ich meine Denkweise erweiterst: Unternehmer sein bedeutet oft, nicht nur das zu nutzen, was da ist, sondern das zu ermöglichen, was sein könnte.
Was wir im Podcast (Folge 148) besprochen haben
Im Interview hat mir Roger alle meine "Nicht-Wisser"-Fragen beantwortet:
Was genau Kamuno tut – wie sie den Kreditrahmen strukturieren, wie schnell der Prozess läuft, wie transparent das Angebot ist.
Für wen das wirklich spannend ist – z. B. KMU mit Wachstumsabsichten, mit Investitionsbedarf, mit kurzfristigen Chancen, die finanziert werden wollen.
Meine eigene Aha-Erfahrung – ich habe begriffen, dass Fremdfinanzierung nicht automatisch bedeutet „ich wackle“ oder „ich gebe mich der Bank aus“, sondern mehr Gestaltungsspielraum schaffen kann.
Und ja: Einen ehrlichen Einblick in meine ursprüngliche Skepsis – und wie sich ein Teil davon aufgelöst hat.
Warum du als Unternehmerin / Unternehmer darüber nachdenken solltest
Wenn du dich fragst: „Lohnt sich das für mich?“ – hier ein paar Szenarien, in denen eine Lösung von Kamuno wirklich Sinn macht:
Du hast eine Investitionschance, die offen steht: neue Maschine, neue Dienstleistung, neues Marktsegment. Aber der eigene Cashflow reicht nicht sofort, oder du willst ihn nicht komplett aufbrauchen.
Du möchtest Liquidität flexibel behalten, statt sie komplett zu binden. Der Kreditrahmen von Kamuno erlaubt genau das: nur so viel abrufen wie nötig.
Du willst schnell reagieren – im dynamischen Markt ist Zeit Geld. Wenn der Antrag in wenigen Tagen steht, bist du vorbereitet.
Du denkst langfristig: Nicht nur „ich habe genug Geld heute“, sondern „ich will genug Spielraum haben für die Zukunft“.
Mein persönliches Fazit
Für mich persönlich kommt langfristiges Fremdkapital nach wie vor nicht in Frage. Mein Business-Case ist aber auch super easy. Ich hatte null Investitionen und mein grösster Ausgabepunkt ist mein Lohn :D... Aber ich betreue jeden Tag diverse KMUler aus der Schweiz und gewisse haben Visionen, für die ich sie bewundere :). Und genau für solche Träume bietet Kamuno eine Anlaufstelle.







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